Treffen der Generationen im Trekcast: Sebastian und Andreas vom Discovery Panel statten Yann, Thorsten und Malte einen Besuch ab. Gemeinsam wird Rückschau auf die erste Staffel von Discovery gehalten. Vor allem aber richtet sich unser Blick auf die Zukunft mit dem ersten Trailer zur zweiten Staffel.
Gute Unterhaltung, einige Anekdoten und viele witzige Einschübe sind ebenfalls mit dabei. Und vergesst bitte nicht, beim Discovery Panel auch mal reinzuhören!
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7 Antworten auf „#069 – Discovery Panel“
Grußfrequenzen offen
Einmal mit Profis arbeiten – MoMa macht keiner was vor:))
Da haben die Paneler noch frech am Sonntag (=Wochentag) schwer erschöpft von vorigen Geplauder in ihrem QuickyCast euer cooles Crossover angekündigt und auf Malte Druck gemacht, DIESE WOCHE NOCH zu veröffentlichen – locker mit Transwarp geliefert, kein Voyager-Rumgetingel;-)
Dann freue ich mich auf die Synergien der Meinungen, wo ihr es bisher doch merklich kritisch gesehen habt, während die Pannäler es insgesamt gut genug fanden, um ihren Podcast nicht enttäuscht einzustampfen:).
Auf unendliche Hörweiten, die zuvor noch kein Hörer erhörte…
Grußfrequenzen geschlossen
Eine wirklich schöne Folge. Ich mag Plauder-Casts ohnehin besonders gerne, und die Folge war sehr plauderig!
Erstaunlich, dass Ihr es mit 5 Leuten, speziell aber mit den 2 Panelisten, die kaum mal unter zwei Stunden bleiben können, geschafft habt, sogar unter eineinhalb Stunden zu bleiben! So viel Disziplin! Wegen mir hättet Ihr gerne noch um einiges länger plaudern können.
Aber das Merkmal eines guten Podcastes ist es wohl auch, wenn man hinterher nicht sagen kann, wie lang er war, weil es die ganze Zeit packend war, zuzuhören. Das trifft auch auf diese Folge zu, finde ich. (Ich musste jetzt nämlich tatsächlich nach oben scrollen, um nachzuschauen, wie lang sie eigentlich war, und war sehr überrascht, dass sie nicht viel länger war. 😉 )
War ganz nett…
Sehr toller Podcast und coole Gäste. Hätte mir aber eher eine Staffelbesprechung vorgestellt, zumindest nach dem Titel des Podcasts. Aber das ist mein Fehler. Crossover sind immer geil. Egal was, wo und wer.
Das Discovery etwas anderes machen wollte (oder immer noch will) hab ich ja auch kein Problem damit. Aber wieso zum Geier musste das zu TOS-Zeit sein? Ich glaube, das ist das grösste Problem. Wäre dies 100 Jahre nach VOY gewesen, wäre der Aufschrei geringer. Ich wiederhole mich vielleicht aber es stört mich halt immer irgendwie noch. Könnte auch dran liegen, das ich mit TOS nix anfangen kann.
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf Staffel 2, der Trailer gefällt mir schon mal.
Ich kann mit TOS etwas anfangen. Dass DISCOVERY ein Prequel zu TOS ist (oder es zumindest sein soll), nervt mich aber auch. Irgendeine Handlung nach VOY wäre in meinen Augen in jeder Hinsicht besser gewesen.
Hallo Leute!
Ich hatte mir vor einiger Zeit einen anderen deutschen Star Trek-Podcast (ich glaube es war „Trek am Dienstag“, das ist übrigens ein toller Podcast, den ich wärmstens empfehlen kann!) angehört und darin gab es eine Erwähnung des „CastBlast 2018“ von der FedCon. So kam ich dann zu den Podcasts „Nerdizismus“ und „Discovery Panel“, die ich beide ebenfalls super finde. Hach, so viele Star Trek-Podcasts! 🙂
Im CastBlast hatten mir nur noch Yann, Malte und Torsten gefehlt, dann wäre er wirklich perfekt gewesen! 😉 Eure neue Sendung mit Andreas und Sebastian sehe ich darum als gute Ergänzung zur Diskussion im CastBlast. Eure Besprechung zu fünft gefällt mir, weil ihr eure verschiedenen Meinungen zu DISCOVERY austauscht. So macht man einen Podcast! Auch bei fünf Sprechern konnte ich euch gut folgen und alles nachvollziehen. Ihr habt alle sehr angenehme Stimmen und es bereitet mir viel Freude euch zuzuhören.
Ein Aspekt von DISCOVERY stört mich besonders, nämlich der Tod von Burnhams Eltern beim klingonischen Angriff auf Doctari Alpha. Für Michael ist der Verlust ihrer Eltern ein Trauma, aber das ganze Thema wird nur sehr oberflächlich behandelt und das empfinde ich als unbefriedigend. Wir erfahren noch nicht einmal die Namen der Eltern, wir sehen keine Bilder von ihnen, Burnham besitzt allem Anschein nach auch keinerlei Andenken an sie wie z.B. Fotos, Bücher, Schmuck o.ä. Es gibt auch keine Erklärung dafür, warum das so ist. Wieso träumt Michael nicht mal von ihren Eltern? Das hätte im Kontext ja durchaus Sinn ergeben.
Ich kann als Zuschauer keine Beziehung zu den Eltern aufbauen. Ihr Tod wirkt auf mich abstrakt und bedeutungslos, obwohl er für Michael angeblich so wichtig ist. Mir braucht auch keiner zu erzählen, dass das alles in den folgenden Staffeln erklärt werden wird. Eine Staffel stellt für sich genommen einen Handlungsbogen dar und wenn etwas wichtig ist, muss es auch DORT zumindest erwähnt bzw. gezeigt werden und nicht erst nach einer Staffel!
Ich ziehe mal einen Vergleich zu meiner Lieblingsserie DS9. Über Benjamin Siskos erste Ehefrau Jennifer erfährt der Zuschauer insgesamt auch nur sehr wenig. Sie hat aber wenigstens einen Namen und ein Gesicht! Außerdem tritt sie schon im Pilotfilm auf. Ich sehe, dass Jennifer eine hübsche und sympathische junge Frau war und kann gut nachvollziehen, dass Ben sich in sie verliebte und nun zusammen mit Jake um sie trauert.
Bei DISCOVERY heißt es einfach nur: Burnhams Eltern wurden von Klingonen ermordet, Punkt. Damit kann ich als Zuschauer nichts anfangen.
MfG WORF-Faktor
Am Rande: es hat mich beruhigt, zu hören, dass ich nicht ganz alleine da stehe mit meiner Anti-Avery-Brooks-Haltung. Dass Brooks jedes Wort gestochen scharf betont, ist für mich kein Anzeichen für schauspielerische Qualität, sondern eigentlich eher das Gegenteil. Ein guter Schauspieler müsste nicht nur Pathos ausdrücken können, sondern auch wissen, wann eine alltagstaugliche Sprechweise angebrachter wäre. Das hat Brooks mMn eben nicht drauf.
Gut, eine Mehrheit für diese Meinung werde ich dafür möglicherweise nicht kriegen, aber das macht ja auch nichts. Es wäre langweilig, wenn alle der gleichen Meinung wären, dann gäbe es keine Diskussionen und keine Veränderungen.
Es war im Gegenteil eher interessant gewesen, das etwas, dass ich immer als gegeben angesehen hatte, von anderen Fans komplett gegensätzlich gesehen wurde. Und eben nicht nur von den zwei Moderatoren des Discovery-Panel, sondern scheinbar auch noch von mehreren anderen.
Neue Sichtweisen sind eigentlich immer ein Gewinn, auch wenn man ihnen nicht zustimmen will.