Zwei von der Polizei beschlagnahmte Bat’leths in Bayern kommen nun doch nicht in den Ofen. Wie der Donaukurier auf seiner Website berichtet, konnten die Sammlerstücke mit Unterschriften der Klingonendarsteller William Campbell und Michael Ansara gerettet werden. Stattdessen sollen sie in Erlangen ausgestellt werden.
Die beiden Klingonenschwerter waren im vergangenen Jahr bei einer Hausdurchsuchung wegen eines Falls von Drogenbesitz konfisziert worden. In den darauffolgenden Wochen entfachte ein Streit darüber, ob es sich bei den Schwertern um Waffen handelt oder um Requisiten. Als Waffen hätten die Schwerter entsorgt werden müssen – ein aus Sicht vieler Klingonenfans unwiederbringlicher Verlust.
So schaltete sich sogar der deutsche Klingonenfanclub „Khemorex Klinzhai“ ein und plädierte dafür, die Schwerter zu erhalten. Unter anderem handelt es sich um das Schwert des Kahless.
Jetzt hat die Geschichte ein glückliches Ende genommen: Die Oberstaatsanwältin in Erlangen hat sich laut Donaukurier dafür eingesetzt, dass die Schwerter dem Kulturreferenten der Stadt Erlangen ausgehändigt werden. Er hatte sich bei der Justiz gemeldet und will die Schwerter hinter Panzerglas im Stadtmuseum oder streng bewacht beim Comic Salon präsentieren. Auch das Landeskriminalamt, in dessen Asservatenkammer die Sammlerstücke lagen, stimmte zu.
Damit sind nicht nur die Schwerter gerettet, sondern Fans können sogar darauf hoffen, sie bald besichtigen zu können.
Zum Thema Klingonisch empfehlen wir den Trekcast mit dem Klingonischlehrer Lieven L. Litaer.
2 Antworten auf „Happy End: Klingonenschwerter in Bayern gerettet“
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