Es ist ein offenes Geheimnis: Bei Apple arbeiten viele Star Trek-Fans. Die Begeisterung dafür war bei Produktpräsentationen schon bis ins Management zu spüren. Aber wie würden typische Star Trek-Gegenstände aussehen, wenn sie von Apple gestaltet werden würden?
Die Antwort lautet: Anders. Zumindest stellt der Designer Martin Hajek sie sich so vor. Er hat Phaserpistole und Tricorder im Apple-Design kreiert.
Die Schauspielerin Grace Lee Whitney ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Star Trek-Fans ist sie bekannt als Yeoman Janice Rand. In dieser Rolle spielte sie in acht Folgen der Classic-Serie mit. Außerdem war sie später noch in mehreren Star Trek-Filmen zu sehen.
Whitney verband allerdings nicht nur positive Erinnerungen mit Star Trek. In der Classic-Serie wurde sie vorzeitig rausgeschrieben. In ihrer Autobiografie schrieb sie später, dass es sexuelle Übergriffe eines Star Trek-Verantwortlichen auf sie gegeben habe. Dies und ihr vorzeitiges Karriereende hätten dazu geführt, dass sie Alkoholikerin wurde.
Leonard Nimoy (Spock) sei es zu verdanken gewesen, dass sie wieder zurück ins normale Leben fand. Bis zu ihrem Tode hatte sie 35 Jahre lang keine Alkoholprobleme mehr.
Gute Nachrichten für Captain Kathryn Janeway aus Star Trek: Voyager – auf der Internationalen Raumstation ISS wurde vor kurzem erfolgreich eine Kaffeemaschine getestet. Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti ließ es sich nicht nehmen, die erste Kostprobe in einer Star Trek Uniform zu genießen. Ganz getreu dem Janeway-Motto: Da ist Kaffee im Nebel. Ein Foto der Astronautin machte bei Twitter die Runde.
Kaffee im All zu genießen ist momentan noch gar nicht so einfach. Während man bei Star Trek die Espressomaschine einfach hochbeamen würde, war für das Space Espresso Projekt ein kostspieliger Raumtransport notwendig, der sich obendrein einige Monate verzögerte. ISSpresso sollte schon im Januar eintreffen, kam aber erst im April an. Zum anderen herrscht in der ISS Schwerelosigkeit – ein weiteres Problem, das Janeway und alle anderen passionierten Star Trek-Kaffeetrinker nicht mehr haben.
Der ISSpresso soll den Instant Coffee der NASA ablösen. Die bekannte Kaffeemarke Lavazza und die Firma Argotec haben die Maschine fürs All entwickelt. 15 Kaffeekapseln wurden gleich mit hochgeschickt. Weitere sollen bei Bedarf folgen.
Die 24. FedCon steckt in den Startlöchern. Vom 21. bis zum 24. Mai geben sich im Maritim Hotel in Düsseldorf wieder viele Science Fiction-Stars die Klinke in die Hand. Neben den Stargästen mit ihren Panels, Autogrammstunden und Fotosessions werden Experten und Vortragende, unter anderem Star Trek-Experte Dr. Hubert Zitt, die Säle füllen und für vier Tage volles Programm sorgen.
Star Trek-Fans dürfen sich dieses Jahr unter anderem auf Jeri Ryan (VOY: Seven Of Nine) und Tim Russ (VOY: Tuvok) freuen. Außerdem haben Manu Intiraymi, Jonathan Del Arco und Tony Todd ihr Erscheinen zugesagt.
Von anderen Science Fiction-Serien werden folgende Darsteller erwartet:
Stargate: David Hewlett, Torri Higginson, David Nykl und Carmen Argenziano.
Battlestar Galactica: Edward James Olmos, Tricia Helfer, Aaron Douglas, James Callis.
Defiance: Grant Bowler, Julie Benz, Rob Archer.
Babylon 5: Jerry Doyle.
Doctor Who: Colin Baker, Paul McGann.
Flash Gordon: Sam J. Jones, Melody Anderson.
Blade Runner: Sean Young und Bai Ling.
Auf der FedCon 24 findet außerdem die Weltpremiere des Independent Films Star Trek: Renegades statt. Erstmals wird der Film in voller Länge gezeigt und Sky Conway (Mitautor und Produzent) wird Fragen zum Film beantworten.
Ein Wochenendticket für die FedCon 24 kostet 135 Euro und ist im Online-Ticket-Shop erhältlich. Tagestickets kosten zwischen 40 und 49 Euro.
Die Internetseite Trekmovie berichtet, dass der nächste Star Trek Kinofilm angeblich Star Trek Beyond heißen soll. Übersetzt heißt Beyond sinngemäß „darüber hinaus“, was im 50. Jahr Star Treks sicherlich viel Raum für Spekulationen lässt. Der Titel soll bei der Motion Picture Association of America (MPAA) angemeldet worden sein.
TrekCore weist darauf hin, dass die zugehörige URL StarTrekBeyond.com bislang noch nicht von Paramount registriert wurde, sondern von einem Fanprojekt betrieben wird. Insofern ist das Gerücht derzeit noch mit Vorsicht zu genießen und könnte sich als Ente erweisen.
Update: Der Einsendeschluss ist abgelaufen – vielen Dank für die vielen Fragen!
Jetzt haben die Trekcast-Hörer wieder das Wort: In Folge #039 wollen wir unter dem Motto „Frag doch mal den Trekcast“ wieder Eure Fragen beantworten. Die letzte große Fragerunde ist knapp 20 Folgen und eineinhalb Jahre her.
Jetzt könnt Ihr uns wieder nach unseren Einschätzungen zu Folgen, Charakteren und bestimmten Aspekten in Star Trek fragen. Was brennt Euch unter den Nägeln? Was haben wir 40 Folgen lang vollkommen unerwähnt gelassen?
April, April – diese Meldung war natürlich ein Aprilscherz. Leider. Wir hätten George natürlich gerne im Trekcast dabei!
Oh my! Mit diesen Worten will sich George Takei am heutigen 1. April um 20 Uhr bei den Trekcast-Hörern melden. Mit der 38. Ausgabe des Star Trek-Podcasts geht auch ein Wechsel in der Moderation einher. Unter dem Motto „Kalifornien statt Köln“ nimmt Thorsten Kroke nach 37 Folgen seinen Hut und überlässt dem beliebten Sulu-Darsteller aus der Classic-Serie das Feld. „George als Nachfolger – das geht runter wie Öl“, sagt Thorsten zum Wechsel.
Thorsten wird künftig den „Kölsch-Cast“ moderieren, der heute ebenfalls an den Start geht. Allerdings wollte er Yann, Malte und die Hörer nicht enttäuschen und hatte sich deshalb auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger begeben. „George hätten wir uns schon als Gast kaum erträumt. Dass er nach meiner Mail gleich die Moderation übernimmt, ist einfach großartig.“
Der Trekcast wird künftig zweisprachig produziert, um George die Moderation zu erleichtern.
Der Ruf nach einer neuen Star Trek-Serie wird lauter: Enterprise wurde von zehn Jahren abgesetzt. Und Star Trek insgesamt feiert im Jahr 2016 sein 50-jähriges Bestehen. Der Erfolg der neuen Star Trek-Kinofilme von J.J. Abrams bestärkt viele Fans darin, dass Star Trek auch jenseits der großen Leinwand eine Zukunft hat.
Zumindest in der Gerüchteküche brodelt es schon einmal. Die Internetseite „The Nerdist“ geht in einem Artikel auf zwei mögliche Ideen für eine neue Serie ein, die CBS als Besitzerin der Star Trek-Fernsehrechte entwerfen ließ. Beide Vorschläge sollen aber schon vor dem Kinofilm-Neustart im Jahr 2009 entwickelt worden sein. „The Nerdist“ beruft sich dabei unter anderem auf einen Trekmovie-Artikel aus dem Jahre 2011. Durch den bevorstehenden Star Trek-Geburtstag soll das Thema aber wieder den Weg zurück auf die Agenda der Verantwortlichen gefunden haben. Das Jubiläumsjahr wird als ein guter Zeitpunkt angesehen, eine neue Serie zumindest anzukündigen.
Viele Fans würden es sicherlich gerne sehen, wenn Kirk, Spock und McCoy auch ins Fernsehen zurückkehren. Einen solchen Entwurf hatte auch der Babylon 5-Erfinder J. Michael Straczynski zusammen mit Bryce Zabel (Dark Skies) entwickelt, berichtet „The Nerdist“. Allerdings wäre die Umsetzung mit einigen Problemen behaftet: Viele würden sicher erwarten, dass die Kinodarsteller auch in der Serie zu sehen sind – dies würde das Budget einer TV-Serie aber zweifellos sprengen. Zum anderen könnten sich die Storylines gegenseitig ins Gehege kommen. Dies würde die künstlerische Freiheit des Neustarts im Kino wieder etwas zurückschrauben, was sicher nicht im Interesse Paramounts liegt.
Die zweite Idee, die vor einigen Jahren entwickelt wurde, spielt in der fernen Zukunft. Aufbauend auf dem TNG/DS9/VOY-Universum geht es in dem Vorschlag um die Föderation, die im Laufe der Jahrhunderte nach Picard immer mehr an Größe gewonnen hat. Dieses große Gebilde ist sehr träge geworden, so dass nur noch alte Raumschiffe die Grenzen bewachen und sonst wenig passiert. Die Serie soll von einer neuen Bedrohung handeln, die die Föderation zwingt, aktiv zu werden. Im Mittelpunkt stünde eine neue Enterprise, die die Gefahr abwehren soll. Beteiligt an diesem Entwurf waren laut dem Bericht die Autoren Geoffrey Thome, Bryan Singer (X-Men), Robert Burnett (Free Enterprise) und Christopher McQuarrie.
Zurzeit deute vieles darauf hin, dass zumindest die Beteiligten des zweiten Entwurfs wohl auch diejenigen sind, die sich an einer neuen Serie beteiligen sollen. Ob eine komplett neue Idee gefragt ist, oder ob der Föderations-Serien-Entwurf noch eine Chance hat, vermag keiner zu sagen.
Offiziell bestätigt ist momentan noch nichts. Dementsprechend sind alle Aussagen als Gerüchte zu werten, deren Wahrheitsgehalt derzeit nicht zu überprüfen ist.
Kanadische Star Trek-Fans haben sich eine besondere Art des Gedenkens an Leonard Nimoy (Mr. Spock) einfallen lassen. Sie haben damit begonnen, massenhaft Fünf-Dollar-Scheine umzumalen. Der dort abgebildete Politiker erhält kurzerhand Spockohren, die markante Frisur und Augenbrauen. Bei einigen wird auch der LLAP-Handgruß mit eingezeichnet. Der Scherz hat wohl so überhand genommen, dass mittlerweile eindringlich davon abgeraten wird.
Beim Euro-Schein bietet sich Spock nicht an – trotzdem sollten Fans hierzulande Abstand von solchen Gedanken nehmen. Geldscheine dürfen zwar bemalt werden. Allerdings kann dann deren Annahme verweigert werden. Und ein Umtausch bei der Bundesbank ist unter Umständen auch nicht mehr möglich. Wer malen möchte, sollte also einen möglichen finanziellen Schaden vorher in Kauf nehmen.
Nach dem Tod von Leonard Nimoy (TOS: Mr. Spock) gibt es leider zwei weitere Todesfälle zu vermelden: Maurice Hurley und Harve Bennett sind gestorben.
Maurice Hurley wurde 75. Er hat mehrere frühe Folgen von Star Trek: The Next Generation geschrieben und war zudem Koproduzent der Serie. Als Autor war er unter anderem an mehreren Q-Episoden beteiligt. Maurice Hurleys Name ist auch mit anderen erfolgreichen Serien verbunden, darunter 24, Miami Vice und Baywatch.
Harve Bennett starb im Alter von 84 Jahren. Bennett war Produzent von vier Star Trek-Kinofilmen: Star Trek II, III, IV und VI. Vor allem aber war es Harve Bennett zu verdanken, dass es überhaupt so viele Star Trek-Kinofilme gab. Star Trek II war nach dem Fiasko mit dem ersten Film überaus erfolgreich und leitete damit etliche Fortsetzungen ein. Es gilt zudem als Bennetts Verdienst, dass es ein Wiedersehen mit Mr. Spock gab. Leonard Nimoy wollte nach dem ersten Kinofilm aussteigen. Bennett köderte ihn mit dem Versprechen, dass er einen tollen Filmtod sterben wird. Bekanntlich kam Nimoy auch in den weiteren Classic-Filmen zurück.