Captain Kirk hat bei der britischen Fluglinie British Airways schlechte Karten: Diese Erfahrung machte der frühere schottische Ministerpräsident Alex Salmond, der unter dem Namen des legendären Raumschiff-Captains einen Flug von London nach Schottland nehmen wollte. Weil die Namen auf Pass und Ticket nicht zusammenpassten, sollte Salmond unten bleiben. Am Ende half dann doch der Promibonus – nach einigen Telefonaten durfte „Kirk“ an Bord.
Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der britischen Daily Mail bereits im Sommer. Salmond soll das Pseudonym schon länger verwenden. Er gilt als großer Star Trek Fan und könne sich deshalb den Namen Kirk gut merken, sagt er selbst. Vor allem seien es aber Sicherheitsgründe, warum er Tickets nicht auf seinen eigenen Namen buche. In der Vergangenheit hätten die Sicherheitsleute, die ihn als Ministerpräsident umgaben, die Verwirrung aufgelöst. Zudem war er meist von anderen Londoner Flughäfen aus gestartet, wo sein Codename bekannt war. British Airways pocht aus Sicherheitsgründen jedoch darauf, dass stets der echte Name auf Tickets angegeben wird.
Salmond ist übrigens auch stolz darauf, dass seine Heimatstadt Linlithgow der Geburtsort von Scotty ist – freilich nach der Star Trek-Zeitrechnung erst im Jahre 2222.
(Danke an unseren Leser m_ehrmann für den Hinweis!)