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Sorgen um die TrekGate Convention

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2434 Gefällt-mir-Angaben zählt die Seite der TrekGate-Convention aktuell – doch offenbar meint es nur ein Bruchteil der Fans ernst und will die Veranstaltung Ende August in Düsseldorf tatsächlich besuchen. Die Veranstalter haben sich deshalb in einem Appell an alle Interessierten gewandt und bitten um Kartenkäufe. Gleichzeitig sorgte der Weggang des halben Orga-Teams für zusätzliche Irritationen.

Klein, aber fein – so präsentierte sich bislang die Trek-Gate to your Star-Convention. Nach den vergangenen Veranstaltungen war viel Positives darüber zu lesen, mit weniger Stars und Besuchern mehr Nähe herzustellen. Dieses Jahr aber könnte die Rechnung möglicherweise nicht aufgehen und Sorgen überschatten derzeit die Vorfreude auf die nächste Convention: Bis Ende Juni haben sich nur etwa 200 Fans angemeldet, heißt es in einem Aufruf, der auf der TrekGate-Homepage nachzulesen ist. Deshalb klaffe „eine große Lücke im Budget“. Neben den niedrigen Anmeldezahlen kommt noch hinzu, dass offenbar die Mehrzahl der Besucher kein Interesse an Fotos, Autogrammen und Treffen mit den Stars hat. 75 Prozent hätten diese Zusatzleistungen nicht bestellt.

Die Zeit drängt augenscheinlich, weil der Convention das Geld fehlt: Ende Juni wurden laut den Veranstaltern die ersten Gagen für die Gaststars fällig. Zudem müssen die Flüge für die Gäste aus Übersee gebucht werden. In dem Aufruf wurde neben zusätzlichen Bestellungen auch um Feedback gebeten, wie die Convention verbessert werden könnte.

Der Aufruf der TrekGate dürfte indes bei einigen Erinnerungen an das Schicksal anderer Conventions wecken. Der Versuch der FedCon-Veranstalter, mit der GalaxyCon eine zusätzliche Convention zu etablieren, scheiterte vor einiger Zeit an zu geringer Resonanz. Und vor ein paar Jahren endete die Ära der Galileo7-Conventions glücklos. Die TrekGate-Veranstalter wollen gegen einen ähnlichen Verlauf offenbar mit Transparenz in die Offensive gehen. In dem Aufruf heißt es, dass man informieren wolle, bevor es zu Maßnahmen wie etwa dem Ausladen von Gästen komme.

Für zusätzliche Irritationen dürfte in diesem Zusammenhang die Nachricht gesorgt haben, dass sich mit Marco Huber und Alexandra Schiefer zwei der vier Organisatoren aus dem Team verabschiedet haben. „Von unserer Seite her wird alles weitergehen wie gewohnt“, beteuern die verbliebenen Teammitglieder. Bislang ist noch unklar, ob der Aufruf den nötigen Erfolg hatte. Ehemalige und verbliebene Orga-Mitglieder äußerten sich auf Nachfrage aber zuversichtlich, dass die Convention in jedem Fall stattfinden könne.

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